Allgemein

Anregender Rundgang durch die Kunstszene Regensburgs am 22. September 2018

Förderkreis am 17. Oktober 2018

Weltoffenheit an der Donau

Für die Mitgliederversammlung stellte uns unser Vereinsmitglied Dr. Wolf Erdel seine Galerieräume zur Verfügung. In nächster Nähe zur Donau mit herrlichem Blick ließen wir uns von den Bildern und Fotos der aktuellen Ausstellung „Lebens-Fluss Donau“ von Renate Christin inspireren. Ein schöner Einstieg in den Nachmittag, ist Renate Christin ebenso überzeugte Europäerin wie Hélène de Beauvoir.

Attraktives Vereinsleben

Die Mitgliederversammlung bot einen kurzweiligen und interessanten Überblick über die doch recht vielfältigen Aktivitäten des letzten Vereinsjahres. In entspannter Runde diskutierten die zahlreich erschienenen Mitglieder neue Ideen und brachten Projektvorschläge für die weitere Vereinsarbeit ein. Wir freuen uns sehr über das aktive Vereinsleben und das Engagement der Mitglieder.

Künstlerische Vielfalt

Foto: Ulrich Schwenn

Nach einer kleinen Pause starte der Rundgang durch die Regensburger Kunstszene in der Galerie Hammer, der den spanischen Bildhauer Manolo Paz (im Foto 3.v.l.) präsentierte. Der Künstler und seine Frau waren aus Galicien angereist und vermittelten auf angenehme Weise die handwerkliche Kunst und die ästhetische Haltung, aus der die Skulpturen entstehen.

Regensburg zeigte sich den ganzen Abend von seiner schönsten Seite: Viel mittelalterliches Flair, gepaart mit regem Treiben auf den Straßen und abwechslungsreicher Gastronomie. Wir ließen uns mitreißen und genossen in der spätsommerlichen Atmosphäre so interessante Überrschaschungen wie etwa modernste Lackkunst in einer ehemaligen gotischen Hauskapelle (Galerie Art Affair) oder die ausgespochen gut kuratierte Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein, die in der Jahresschau einen guten Überblick über die doch recht große Kunstszene in Ostbayern lieferte. Auch der jungen Kunst schenkten wir unsere Aufmerksamkeit und machten einen kleinen Abstecher nach Stadtamhof, wo die Oswald Zitzelsberger Kunst- und Kulturstiftung jungen Künstlern Atelierräume zur Verfügung stellt und eine kleine Galerie betreibt.

Bei einem feinen italiensichen Abendessen und einem letzten Glas Wein im Orphée fand der Tag seinen angemessenen Ausklang.